Elternmitwirkung

Elternarbeit ist ein sehr wichtiger Baustein in unserem Kitaalltag. 

Unser Ziel ist eine gelingende und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Familien und pädagogischen Fachkräften. Unser Kindergarten lebt davon, dass alle Erwachsenen, Eltern und pädagogische Fachkräfte dazu beitragen, dass die Kinder die wichtige Zeit des Kindergartenalters so gut und schön wie möglich erleben können.

Es ergeben sich vielfältige und unterschiedliche Angebote und Formen der Zusammenarbeit. Im Vordergrund steht, unsere tägliche Arbeit transparent zu machen und somit im Gespräch mit den Familien zu sein.

Die Zusammenarbeit von Eltern und pädagogischen Fachpersonal gestaltet sich besonders in:

 

Besonders intensive Zusammenarbeit zwischen Eltern und Einrichtung, finden wir in…

… den Hausbesuchen:

Dieser Kontakt findet vor dem Beginn der Kindergartenzeit in der Familie statt. Er dient dem ersten Kennenlernen zwischen Eltern, Kind und Erziehern. Hierbei sind die Erzieher die Fremden und die Familie befindet sich in ihrem vertrauten Umfeld, dies bietet gerade den Kindern eine offene und aktive Kontaktaufnahme.

... der Engewöhnung:

Wir gestalten die Eingewöhnungszeit der Kinder angelehnt an das „Berliner Eingewöhnungsmodell“. In den ersten Wochen der Eingewöhnungszeit wünschen wir uns eine intensive Begleitung durch die Eltern. Für jedes Kind ist der Eintritt in den Kindergarten ein großes Ereignis, das sich für die einzelnen Kinder durch unterschiedliche Gefühle äußert. Viele Neuankömmlinge werden von Neugierde und Entdeckungsfreude getrieben, andere wiederum sind ängstlich und scheu. Das hängt einerseits mit dem jeweiligen Charakter des Kindes zusammen, andererseits mit der Vorerfahrung der Kinder. Um ihren Kindern den bestmöglichsten Start in der Mohnblume zu ermöglichen, ist eine sichere Ausgangsbasis eine wichtige Bedingung für den Übergang von der Familie in den Kindergarten.

… den „Tür- und Angelgesprächen“:

In der Bring- und Abholzeit finden täglich Tür- und Angelgespräche statt. Sie beinhalten allgemeine Themen bzw. Informationen das Kind betreffend; z.B. Ist schon am Morgen etwas Außergewöhnliches vorgefallen? Was war Besonders am Kindergartentag? Diese „spontanen“ Gespräche erachten wir als wichtigen Bestandteil der Übergabe von Familie zum Kindergarten, bzw. vom Kindergarten zur Familie.

… den Entwicklungsgesprächen:

Mindestens einmal im Jahr findet ein Gespräch zwischen Eltern und den Erzieherinnen statt.

Die Entwicklung, Interessen und Fähigkeiten des Kindes stehen im Mittelpunkt. Es geht uns um einen Austausch und das Zusammenfügen von Beobachtungen der Anwesenden. Gemeinsam werden Ziele und ggf. Förderungen für die weitere positive Entwicklung des Kindes formuliert.

… einem Hospitationsbesuch:

Für Eltern besteht die Möglichkeit, mit Absprache der Erzieherinnen einige Stunden in der Gruppe ihres Kindes zu hospitieren. So bekommen sie einen Einblick in den Alltag ihres Kindes. Sie sehen, wie es sich in der Gruppe verhält und zurechtkommt. Ebenso erleben sie einen größeren Ausschnitt unserer pädagogischen Arbeit.

… Elternabenden:

Wir planen im Laufe eines Kindergartenjahres, je nach Interesse und Aktualität thematische Elternabende z.B.: zu Erziehungs- und Entwicklungsfragen.

… Familienfesten und Aktionen:

Die Gestaltung und Ausrichtung von Festen und Aktionen für die ganze Familie, bietet Möglichkeiten zum Kennenlernen, zum Austauschen und Ideen zu entwickeln.

… der Mitwirkung der Eltern:

Wir möchten Anlaufpunkt und Begegnungszentrum für alle Kindergartenfamilien sein bzw. werden. Hierzu sind uns Anliegen, Wünsche, Erwartungen, und Ideen der Elternschaft wichtig und nötig. Wir gestalten unsere pädagogische Arbeit nach den Interessen und Bedürfnissen der Kinder. Auch für die Eltern und Familienarbeit ist es Grundlage, zu wissen, wo das Interesse liegt.